Der Anfang
Die Anschläge in New York und Washington am 11. September 2001 haben dazu geführt, dass wir das monatliche Friedensgebet in den Schorndorfer Kirchen ab dem 3. Dezember 2001 als wöchentliches „Ökumenisches Montagsgebet für den Frieden in der Welt“ im Chor der Stadtkirche in Schorndorf fortgeführt haben.
Unsere Kontakte mit Christian Führer, früher Pfarrer an der Nikolaikirche in Leipzig
Die Montagsgebete in Schorndorf „in der Tradition der Montagsgebete in Leipzig“ brachten uns in Kontakt mit Pfarrer Christian Führer und mit den Jahrestreffen von Friedensgebetskreisen aus Deutschland, zu denen er seit vielen Jahren jeweils an einen anderen Ort einlädt.
Das 16. Vernetzungstreffen der ökumenischen Friedensgebetsgruppen soll vom 9. September - 11. September 2011 in Schorndorf stattfinden.
Es steht unter der Überschrift: "Von der Geißel des Krieges befreien
Kirche als Friedensbewegung Gottes auf Erden (erkennen)."
Die Nikolaikirche in Leipzig hat, symbolisch gesprochen, eine offene Tür zur Straße hin. Nicht die Verbindung von „Thron und Altar“, sondern von „Altar und Straße“ gehört zu den Leitgedanken des Leipziger Pfarrers. Der Inhalt der Gebete gehört hinaus auf die Straße - und in die Politik - aber ohne Gewalt.
Unsere Kontakte zum Ökumenischen Rat der Kirchen
Mit dem Ökumenischen Montagsgebet für den Frieden in der Welt hat sich für uns auch die Tür zu "Glaubensfamilien" (früher Konfessionen) in aller Welt geöffnet, die aus der Reformation hervorgegangen sind. 349 solcher Kirchen sind im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) mit Sitz in Genf zusammengefasst. Der Ökumenische Rat hat bei seiner Vollversammlung in Harare 1998 zu einer „Dekade zur Überwindung von Gewalt 2010-2010“ aufgerufen (decade overcoming violence= dov).
Wir haben uns im Jahr 2001 vorgenommen, die Dekade zu begleiten und dies bis 2010 und darüber hinaus auch getan.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen